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Neuigkeiten aus den DRK-Zentren für Gesundheit und Familie

DEFAULT : MGW Jubiläum - Mutter-Kind-Kuren Vater-Kind-Kuren Nordsee Meer Ostsee
06.02.2025 12:08 ( 95 x gelesen )

75-jähriges Bestehen:
Müttergenesungswerk feierte Jubiläum

Berlin, 31.01.2025. Ein besonderes Jubiläum feierte das Müttergenesungswerk (MGW) am
vergangenen Freitag: Vor 75 Jahren begann mit der Gründung des MGW das Lebenswerk
von Elly Heuss-Knapp und somit die Schaffung des dringend notwendigen Gesundheitsangebots
für viele Tausend Mütter, Väter, ihre Kinder und pflegende Angehörige in Deutschland.

Hier geht es zur Geschichte des MGW


Mit einem feierlichen Empfang erinnerten zahlreiche Unterstützende daran, wie wichtig
die Arbeit der Institution immer war und auch zukünftig bleibt. Ein besonderes Zeichen
der Wertschätzung der Arbeit des Müttergenesungswerks waren die Grußworte der Bundesministerinnen
Klara Geywitz und Lisa Paus sowie des Patientenbeauftragten der Bundesregierung
Stefan Schwartze. In ihrer Antrittsrede betonte die neue Geschäftsführerin des MGW, Rebekka Rupprecht:
„Solange es uns braucht, wird das Müttergenesungswerk auch da sein.“

Lesen Sie im Weiteren die vollständige Pressemitteilung.



Seit der Gründung
im Jahr 1950 setzt sich das MGW mit Leidenschaft und Engagement für die Gesundheit von
Menschen ein. Mit dem Jubiläum blickt es auf eine lange, erfolgreiche Geschichte zurück
und setzt mit „Mit neuer Kraft voraus“ ein zuversichtliches Motto für die Zukunft.

 

“Wir haben es mit echten Menschen zu tun”
In ihrer Rede betonte Rebekka Rupprecht, Geschäftsführerin des MGW: „Ich werde mit voller
Kraft meine Arbeit angehen. Wir sind da, wenn wir gebraucht werden. Wir gehen vorne
an und wir wissen darum, dass wir es mit echten Menschen zu tun haben – mit echten Problemen
und Sorgen. Wir sollten uns daran erinnern, dass wir als Müttergenesungswerk während
der Kuraufenthalte in nur ganz wenigen Wochen ganz viel schaffen. Für Betroffene haben
in diesen 3 Wochen eine wirklich nachhaltige Wirkung. Gemessen an dieser Leistung
sind wir ein echtes Schwergewicht des deutschen Gesundheitssystems. Wir fangen Menschen
auf und vertreten eine Gruppe, die gesellschaftlich unheimlich wichtig ist. Ich stelle
mir eine Welt vor, in der sich Sorgearbeit Leistende nicht bis zur völligen Erschöpfung verausgaben
müssen und somit ihre Gesundheit gefährden, sondern echte Anerkennung erfahren.“


Kein Rettungsschirm ohne das Müttergenesungswerk
In ihren Redebeiträgen betonten die geladenen Gäste den enormen gesellschaftlichen Stellenwert
von Vorsorge- und Rehabilitationskuren sowie sämtlicher Unterstützungsleistungen
für die deutsche Gesellschaft. Svenja Stadler, MdB und Kuratoriumsvorsitzende: „Elly Heus-
Knapp war ihrer Zeit weit voraus. Mit ihrer Gründung des Müttergenesungswerks im Jahre
1950 schuf sie eine Institution, die seit 75 Jahren Gesundheit, Kraft und Hoffnung schenkt.
Eine Institution, die sie, Elly Heuss-Knapp selbst, als Krönung ihres Lebens bezeichnete. Wir
haben immer wieder gezeigt, mit uns muss man rechnen! Denken Sie doch nur mal an die
Corona-Pandemie und den Rettungsschirm – ohne das Müttergenesungswerk hätte es keinen
gegeben. Unser Einsatz bleibt notwendig: Es braucht mehr Kurplätze, die finanzielle Absicherung
der Beratungsstellen sowie die Anhebung der Tagessätze in den Kliniken. Unser
Ziel ist ein gleichberechtigter und niedrigschwelliger Zugang zu den Gesundheitsangeboten
für Sorgearbeit Leistende, denn ihre Leistung trägt unsere Gesellschaft.“


“Corona hat die Situation verschärft”
Auch Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erinnerte
an die Aktualität der Notwendigkeit: "Fast 50.000 Mütter, 3.000 Väter, 70.000 Kinder
nehmen in über 70 Kurkliniken des MGW an diesen Maßnahmen teil. Und wir alle wissen,
Corona hat diese Situation nochmal verschärft; die psychische und körperliche Belastungsphase
besonders für viele Alleinerziehende.“ Geywitz wies darauf hin, dass der Blick vor allem
auch auf den Menschen liegen müsse, die eben nicht die Möglichkeit hätten, Sorgearbeit
abzugeben und die besonders von Armut und hohen Wohnkosten gefährdet seien. Es
brauche auch im kommenden Haushalt mehr Geld für das Müttergenesungswerk, um die
Hilfsleistungen weiter ausbauen zu können: „Es gibt einiges zu tun.“


Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sagte dazu: „Es ist
heute wichtiger denn je, dass es diese Angebote gibt, um neue Kraft zu tanken. Für Mütter,
für Väter und für andere Pflegende.“ Paus betonte den Vorsorgeaspekt und die gute Zusammenarbeit
mit dem Bauministerium. Des Weiteren wies auch der Patientenbeauftragte
der Bundesregierung Stefan Schwartze darauf hin, dass die Ansprüche an Eltern und Pflegende
seit Jahren gewachsen seien.


Kuraufenthalt als Tankstelle für Eltern und Pflegende
Im Anschluss an die Jubiliäumsansprachen berichteten ein alleinerziehender Vater sowie
eine pflegende Mutter von ihren Erfahrungen aus den Kuraufenthalten. Sie sprachen über
die umfangreiche Betreuung, die Zeit sich selbst zu fokussieren und die eigenen Kinder wieder
wahrnehmen zu können. Sie waren sich einig: “Die Kur war für uns wie eine Tankstelle.”
Zum Ausklang der Jubiläumsfeier schnitten MGW-Geschäftsführerin Rebekka Rupprecht
und die stellvertretende Geschäftsführerin Petra Gerstkamp die Torte an.


Über das Müttergenesungswerk:
Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly
Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung
ist die Gesundheit von Müttern und inzwischen auch von Vätern und pflegenden Angehörigen. Unter
dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw. deren Fachverband/Arbeitsgemeinschaft
(AWO, DRK, EVA, KAG, Parität) zusammen. Besonders zeichnet sich das MGW durch
ganzheitliche und gendersensible Kurmaßnahmen und das Konzept der Therapeutischen Kette im
MGW-Verbund aus. Diese umfasst die kostenlose Beratung der Betroffenen bei fast 900 Beratungsstellen
der Wohlfahrtsverbände rund um die Kurmaßnahmen sowie die Kurmaßnahme in den über
70 vom MGW anerkannten Kliniken für Mütter und Mutter-Kind bzw. Väter und Vater-Kind sowie
pflegende Angehörige und die Nachsorgeangebote vor Ort. Alle anerkannten Kliniken tragen das
MGW-Qualitätssiegel. Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft der Frau des Bundespräsidenten
Elke Büdenbender. Das Müttergenesungswerk benötigt Spenden, z. B. zur Unterstützung einkommensschwacher
Mütter und ihrer Kinder bei der Durchführung einer Kurmaßnahme, für Beratung
und Nachsorgeangebote sowie für Informations- und Aufklärungsarbeit.


Pressekontakt:
Rebekka Rupprecht
Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk
Bergstraße 63, 10115 Berlin
Tel.: 030 330029-11
presse@muettergenesungswerk.de
www.muettergenesungswerk.de
Spendenkonto: SozialBank, IBAN: DE62 3702 0500 0008 8555 04 oder online:
www.muettergenesungswerk.de/spenden


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