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Mutter-Kind-Kuren & Vater-Kind-Kuren an der Nordsee und nahe der Ostsee

Mutter-Vater-Kind-Kur : Müttergenesungswerk Mutter-Kind-Kliniken Konferenz
20.06.2024 09:12 ( 820 x gelesen )

Warteschleife bei Kurplätzen

Konferenz der Kliniken 2024: Verbund des Müttergenesungswerks fordert dringend die Förderung und den Ausbau der Kurplätze

Die MGW-Klinikkonferenz am 18. Juni in Berlin begann mit einer symbolischen Aktion: 40 Prozent der Teilnehmenden konnten nicht Platz nehmen, da ihre Plätze (mit einem Hinweis auf ihrem Sitz) bereits "belegt" waren. Genauso ergeht es 40 Prozent der Kurbedürftigen, die mit einem bewilligten Kurantrag mehr als zwölf Monate auf einen Kurplatz warten müssen.

Unter dem Motto „Gesunde Familien: (k)ein Ziel der Politik und Gesellschaft?!“ wurde die zentrale Forderung nach verlässlichen Fördermitteln für mehr Kurplätze und familienfreundlichen Rahmenbedingungen laut.

Alle weiteren Informationen finden Sie in der nachfolgenden Pressemitteilung.

Bildnachweis: © Müttergenesungswerk



Berlin, 19. Juni 2024: Im Rahmen der jährlichen Konferenz der Kliniken kamen gestern in Berlin die Vertrer*innen der über 70 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken des Müttergenesungswerks (MGW) zusammen. Unter dem Motto „Gesunde Familien: (k)ein Ziel der Politik und Gesellschaft?!“ wurde die zentrale Forderung nach familienfreundlichen Rahmenbedingungen laut. Kuratoriumsvorsitzende Svenja Stadler begrüßte die Teilnehmenden und sprach sich für die Stärke des MGW-Verbunds aus. „Das MGW ist ein unverzichtbarer Pfeiler des Gesundheitsangebots für Mütter, Väter und pflegende Angehörige in Deutschland.“

 

Gleichberechtigung, Teilhabe und mehr Kurplätze
In verschiedenen Keynotes wurde neben der Frage und Forderung nach mehr Gleichberechtigung von der politischen Bildnerin und Autorin Jo Lücke auch das Thema Teilhabe beleuchtet. Prof. Dr. Sina Motzek-Öz, MGW-Kuratorin sowie Professorin für Klinische Sozialarbeit mit Schwerpunkt Teilhabe und Intervention, sprach zum Thema Frauen im Kontext von Migration und Flucht. Sie betonte, dass vor dem Hintergrund zahlreicher Krisen und Kriege in der Welt, Deutschland gefordert sei, "gesundheitliche Versorgung auch migrierten und geflüchteten Frauen zugänglich zu machen“.
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierte sie gemeinsam mit Journalistin, Autorin und MGW-Kuratorin Sarah Zöllner sowie Sonja Borzel, Vorstandsvorsitzende des AWO Bezirksverbands Ober- und Mittelfranken und Mitglied der Geschäftsführung beim AWO-Gesundheitsservice, die Frage nach mehr Kurplätzen im MGW-Verbund. Seit der Pandemie erlebt das Müttergenesungswerk einen enormen Ansturm auf die Klinikplätze. Der Bedarf an Kurmaßnahmen ist extrem hoch und die Wartezeiten darauf aus gesundheitlicher Sicht nicht haltbar. Sarah Zöllner sagte: „Vor allem Mütter müssen ihren gesetzlichen Anspruch auf eine Kurmaßnahme auch wahrnehmen können.“ Es sei „nicht hinnehmbar, dass eine Mutter am Rande des Burnouts derzeit bis zu ein Jahr oder gar noch länger auf einen Kurplatz wartet.“

 

Politik muss klare Zusagen machen

Einstimmig wünschten sich alle Teilnehmenden mehr Zusagen und Verlässlichkeit von Seiten der Politik. Das dauerhafte Pokerspiel um die Fördermittel des Bundes gibt immer wieder Grund zur Sorge. Gerade erst steht die MGW-Klinik in Bad Windsheim vor der brenzligen Situation, dass ein lange geplantes Bauprojekt nun bis auf Weiteres nicht umgesetzt werden kann. Die bereits in Aussicht gestellten Bundesbaufördermittel in Höhe von rund 8,1 Millionen Euro wurden kürzlich vom Bundesbauministerium wortkarg eingefroren. Eine Katastrophe für die Klinik, die schon lange den Ausbau und die Modernisierung in Höhe von 18-Millionen-Euro plant. Alles zu Lasten der Kurbedürftigen.
„Nur Planungssicherheit kann die Basis für den Ausbau des MGW-Verbunds sein“, betont Petra Gerstkamp zum Abschluss der Konferenz. „Das Müttergenesungswerk steht mit ungebrochenem Elan und Kampfgeist an der Seite von Sorgearbeitenden in Deutschland. Ihre Gesundheit ist unser Antrieb – denn ihre Leistung ist systemrelevant.“

 

 

Über das Müttergenesungswerk: 

Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Gesundheit von Müttern und inzwischen auch von Vätern und pflegenden Angehörigen. Unter dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw. deren Fachverband/Arbeitsgemeinschaft (AWO, DRK, EVA, KAG, Parität) zusammen. Besonders zeichnet sich das MGW durch ganzheitliche und gendersensible Kurmaßnahmen und das Konzept der Therapeutischen Kette im MGW-Verbund aus. Diese umfasst die kostenlose Beratung der Betroffenen bei fast 900 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände rund um die Kurmaßnahmen sowie die Kurmaßnahme in den über 70 vom MGW anerkannten Kliniken für Mütter und Mutter-Kind bzw. Väter und Vater-Kind sowie pflegende Angehörige und die Nachsorgeangebote vor Ort. Alle anerkannten Kliniken tragen das MGW-Qualitätssiegel. Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft der Frau des Bundespräsidenten Elke Büdenbender. Das Müttergenesungswerk benötigt Spenden, z. B. zur Unterstützung einkommensschwacher Mütter und ihrer Kinder bei der Durchführung einer Kurmaßnahme, für Beratung und Nachsorgeangebote sowie für Informations- und Aufklärungsarbeit. 

 

 

Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk 

Bergstraße 63, 10115 Berlin 

Tel.: 030 330029-15 

presse@muettergenesungswerk.de  

www.muettergenesungswerk.de 


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