Rettet unsere Kur!
UPDATE 8. April 2022: Am 8.4.2022 hat der Bundesrat die notwendige Verordnung verabschiedet. Die Corona-Ausfallgelder werden bis Ende Juni 2022 weiter gezahlt. Ein großer Erfolg, die Kliniken atmen auf! Danke an alle Unterstützer:innen!
15. März 2022: Mutter-Kind-Kliniken ohne schützenden Rettungsschirm in Existenznot
Ab dem 20. März sind keine weiteren pandemiebedingten Ausgleichszahlungen für die Mutter-Kind-Kliniken vorgesehen. Und das, obwohl die Corona-Infektionszahlen dramatisch steigen. Gerade jetzt und auch in Zukunft sind schützende Maßnahmen in unseren Einrichtungen für Mutter-Kind-Kuren und Vater-Kind-Kuren notwendig. Ohne politische Unterstützung können unsere gemeinnützigen Kliniken dies nicht gewährleisten.
Die Pandemie lässt stark belastete Mütter bzw. Väter und ihre Kinder zurück. Sie sind dringend erholungsbedürftig und brauchen die Zeit in der Kur, um ihre Gesundheit wieder zu stärken und im Alltag zu erhalten.
Das MGW schlägt Alarm - unsere Kliniken stehen vor dem Aus! Unterstützen auch Sie die Aktion „Rettet unsere Kur“! Verwenden Sie den Hashtag #RettetUnsereKur auf Ihren Social Media Kanälen, damit es auch zukünftig Mutter-Kind-Kuren und Vater-Kind-Kuren gibt!
Auf der Aktionsseite des MGW finden Sie alle Infos, wie Sie die Kliniken unterstützen können: Rettet unsere Kur! | Müttergenesungswerk (muettergenesungswerk.de)
Kliniken brauchen weiterhin Corona-Hilfen
BDPK e.V. fordert Fortsetzung der Ausgleichszahlungen
Minderbelegungen und Mehraufwendungen für Hygienemaßnahmen stellen finanzielle Belastungen für Vorsorge- und Reha-Einrichtungen da, die ohne Zuschussleistungen nicht aufzufangen sind. Auch nach dem sogenannten "Freedom Day" bleiben diese bestehen, dann greifen länderspezifische Hotspot-Regelungen. Daher fordert der BDPK e.V. in seiner Stellungnahme vom 14.03.2022 eine nahtlose Weiterzahlung der Ausgleichszahlungen, damit die Versorgung von Patientinnen und Patienten gesichert werden kann.
Hier geht es zur Stellungnahme des Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK e.V.)
Mutter-Kind-Kliniken ohne Schutz ab 20.3.2022
Müttergenesungswerk mahnt Änderungen bei den Gesetzesvorhaben für künftige Corona-Maßnahmen an
Berlin, 15.3.2022 Das Bangen der Vorsorge- und Rehabilitationskliniken im Müttergenesungswerk (MGW) geht weiter. Wie befürchtet, hat das Bundesgesundheitsministerium am Freitag ein Gesetzesvorhaben vorgelegt, das die Einstellung der coronabedingten Ausgleichszahlungen vorsieht. Die Kliniken sollen ab dem 20.3.2022 alle wirtschaftlichen Belastungen, die durch vorgeschriebene Corona-Maßnahmen entstehen, selbst tragen. Für viele der gemeinnützigen Kliniken kann dies das Aus bedeuten. Das Gesetzesvorhaben zeigt, dass Kurmaßnahmen für Mütter, Väter und pflegende Angehörige in den Augen der Regierung keine Bedeutung haben.
Lesen Sie im Folgenden die vollständige Pressemitteilung des MGW.
Hier geht es zur Stellungnahme zum Gesetzesentwurf zur Verlängerung des SodEG SGB V
Ukraine: Humanitäre Hilfe
DRK startet Soforthilfe-Projekt für die Zivilbevölkerung und bittet um Spenden
Angesichts des andauernden und sich ausweitenden bewaffneten Konflikts in der Ukraine wird die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe immer dringlicher und größer. Im Rahmen eines Soforthilfeprojektes stellt das DRK umfassende Hilfsmaßnahmen zur Versorgung der Zivilbevölkerung und der Menschen auf der Flucht bereit.
Die Betroffenheit angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine ist auch in der deutschen Bevölkerung groß und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Das DRK bittet um Spenden für die Menschen in der Ukraine und hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet: „Nothilfe Ukraine“
Müttergenesungswerk fordert lückenlose Fortzahlung der Ausgleichszahlungen
Ohne Corona-Unterstützung sind die Mutter-Kind-Kliniken am Ende
Berlin, 28.2.2022 Zum wiederholten Mal in der Covid-19-Pandemie fürchten die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken im Müttergenesungswerk (MGW) um ihre Zukunft. Wieder geht es um coronabedingte Ausgleichszahlungen, auf die die Kliniken im MGW aufgrund der wirtschaftlichen Ausfälle durch Minderbelegung sowie entstandene Mehrkosten für Testpflicht und Hygieneregelungen zwingend angewiesen sind. Am 19.3.2022 enden diese Vergütungsanpassungen. Unklar bleibt, ob diese verlängert werden.
Das Müttergenesungswerk wendet sich in einer Stellungnahme an die Bundesregierung und fordert:
Solange die Kliniken weiterhin pandemiebedingt nur eingeschränkt arbeiten können, brauchen sie unbedingt Unterstützung.